SPANIENS jährliche Weihnachtslotterie zieht eine Schar von Spielern an, die alle die Chance haben, Tausende von Pfund an Preisgeldern zu gewinnen. Die El Gordo-Lotterie fand zum ersten Mal 1812 in Cádiz statt und hat seitdem kein Jahr verpasst, während des spanischen Bürgerkriegs zwischen 1936 und 1939.

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Was ist El Gordo?

Spaniens überaus beliebte Weihnachtslotterie verteilt landesweit 2,3 Milliarden Euro.  Der Hauptpreis der Lotterie pro Gewinnschein beträgt 400.000 Euro (355.000 £).

Andere Lotterien haben größere einzelne Hauptpreise, aber El Gordo, das aus dem Jahr 1812 stammt, gilt als das reichste der Welt, was das gesamte angebotene Preisgeld betrifft.

Die Lotterie, die jedes Jahr am 22. Dezember veranstaltet wird, gilt als die weltweit reichste Lotterie, was das angebotene Preisgeld betrifft. Standard-Lottoscheine kosten 20 Euro, und man kauft traditionell mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen Anteile an mehreren Losen. Die Lotterie ist so konzipiert, dass so viele Menschen wie möglich einen Gewinn erringen oder zumindest die Gewinnschwelle erreichen, wenn die Geldpreise landesweit verteilt werden. Lokale Bars oder Vereine bieten ihren Mitarbeitern und Kunden oft Eintrittskarten an.

Was bedeutet El Gordo?

El Gordo bedeutet "Der Dicke", einfach wegen des Geldbetrags, der in Preisen ausgeteilt wird.

Wie funktioniert El Gordo?

Die komplexen Regeln von El Gordo ermöglichen mehrere Käufe derselben Lottozahl. Der Kauf eines ganzen Loses - und die Chance auf einen Gewinn - kostet 200 €. Die meisten Menschen entscheiden sich für ein 20-Euro-Décimo oder ein Zehntel eines Loses, berichtet The Telegraph. Es heißt, dass 70 Prozent des Geldes, das die Menschen für Lose ausgegeben haben, als Preise verteilt werden.

Wie werden die Preise gezogen?

Schon Wochen vor der Ziehung bilden sich vor den Lottokabinen Schlangen, und die Leute schalten sich ein, um herauszufinden, ob sie zu den Glücklichen gehören.